Wie aktuelle Statistiken und auch unsere Umfrage bestätigen,

hängen wir Deutschen sehr an unserem Bargeld.

Aber wie sieht das eigentlich im Ausland aus?

Im Ausland sieht es bereits anders aus, was das bargeldlose Zahlen anbelangt. In den skandinavischen Ländern beispielsweise funktioniert das Zahlen ohne Bargeld bereits weitestgehend. Dort werden auch die kleinsten Beträge bar bezahlt und in Schweden können auch Spenden für die Kirche mit der Karte direkt vor Ort bezahlt werden.

In Schweden, Norwegen und Indien liegt das Bruttoinlandsprodukt (Das Bruttoinlandsprodukt misst den Wert aller Güter und Dienstleistungen, welche innerhalb eines Jahres in der Volkswirtschaft entstehen) unter 2 %. Ihnen folgen Island und Dänemark. Der Euro-Raum liegt mit einem BIP (Bruttoinlandsprodukt) von 10, 34 % unter dem Durchschnitt der untersuchten Länder während die südafrikanische Währung Rand einen BIP von fast 30 % hat.

Die Tabelle zeigt das sich im Umlauf befindende Bargeld in den jeweiligen Ländern. Hierbei liegt die schwedische Krone auf dem ersten und der südafrikanische Rand auf dem letzten Platz. Das heißt, in Schweden wird kaum noch mit Bargeld gezahlt, wohingegen in Südafrika hauptsächlich damit bezahlt wird.

In den letzten Jahren hat sich auch in Deutschland der Trend weg vom Bargeld und hin zum bargeldlosen Zahlen verdeutlicht.

Innerhalb von Deutschland ist kartenloses Bezahlen in Restaurants oder kleinere Geschäfte, wie zum Beispiel einer Bäckerei, kaum möglich. Deutschland müsste moderner werden, damit die Konsumenten die kartenlose Zahlung besser ausnutzen könnten.

Eine andere Möglichkeit, das bargeldlose Bezahlen in Deutschland attraktiver zu gestalten, ist das kontaktlose zahlen. Viele neue Kartenbesitzer haben die Möglichkeit, beim Hinhalten der Karte an einen NFC-Terminal, kontaktlos zu zahlen. Dabei wird kein PIN benötigt. Außerdem bietet Vodafone eine App an, um den selben Vorgang mit dem Handy abzuschließen.